Bali

Bali ist die westlichste der Kleinen Sunda-Inseln des indonesischen Archipels und umfasst eine Fläche von 5.561 qm. Zwischen der Malaiischen Halbinsel und Neuguinea liegt „Nusa Dua“, wie die Einheimischen Bali nennen. Es bedeutet so viel wie „Zwei Inseln“. Grund hierfür ist, dass der kleinere Nachbar „Nusa Penida“ ebenfalls zu Bali gehört.

Der vulkanische Ursprung Balis ist deutlich sichtbar: die üppige tropische Vegetation geht auf den nährstoffreichen Lavaboden zurück, die beiden höchsten Berge, der Gunung Agung und der Gunung Batur sind aktive Vulkane. Sie gelten als Sitz der Götter, bringen sie der Insel doch mit ihrem mineralhaltigen Ascheregen Fruchtbarkeit.

Balis Landschaft ist vielfältig: Tropische Vegetation, sattgrüne Reisterrassen und Palmenhaine prägen den Süden, den Bergseen und Flüssen bewässern. Die Halbinsel Bukit Badung ist dagegen fast ausgedörrt. Spektakuläre Gebirgsregionen dominieren die östliche Landschaft. Der Westen bietet schier undurchdringliche Monsunwälder, von denen weite Teile zum Naturschutzgebiet erklärt wurden. Reisende finden im Norden schwarze Lavastrände an schmalen Küstenstreifen, die hauptsächlich landwirtschaftlich genutzt werden.

Der Reisanbau ist kaum noch wegzudenken: Seit Jahrhunderten gehören die kunstvoll angelegten Nassterrassen zum balinesischen Landschaftsbild. Neben Reis werden Kaffee, Erdnüsse und Kokospalmen angebaut. Gewürze wie Nelken, Vanille oder Zimt und Früchte wie Bananen, Mangos, Papaya, Ananas oder Passionsfrucht gedeihen im tropischen Klima besonders gut. Im Bergland wächst Gemüse, im Norden wird in kleinem Maß Wein angebaut.

Auf Bali gedeihen viele Pflanzen, die gerade Mitteleuropäer sonst nur aus Wohnzimmern oder Blumenläden kennen: Orchideen, Bougainvilleen, Frangipani und Weihnachtssterne sind kein seltener Anblick. Die für Bali berühmten Banyan-Bäume sind leicht an ihren riesigen Luftwurzeln zu erkennen. Auf der südlichen Halbinsel wachsen sogar Kakteen.

Dass die„Insel der Götter und Dämonen“ landschaftlich so extrem ist, liegt an ihrer Lage: Zwischen Bali und Lombok verläuft die so genannte Wallace-Linie, die biologische Grenze zwischen Asien und Australien. Sie trennt die Flora und Fauna beider Regionen voneinander. Biologisch interessant ist, dass Bali sowohl ein Gemisch dieser verschiedenen Tier- und Pflanzenwelten als auch ausschließlich hier vorkommende Arten beherbergt, wie den inzwischen ausgestorbenen Bali-Tiger.

Noch immer sind die Rothschild-Minas, auch bekannt als Bali-Stare, und das bedrohte Bali-Rind auf der Insel beheimatet. Mit etwas Glück können Sie diese seltenen Tiere im Nationalpark Bali Barat oder im Bali Bird Park beobachten.

 

 

Indische Ozean

Der bis zu 8047 Meter tiefe Indische Ozean ist mit 74,9 Millionen km² Fläche (ca. 14,7 % der Erdoberfläche) der drittgrößte Ozean der Erde. Er grenzt an den Antarktischen Ozean, den afrikanischen, asiatischen und den australischen Kontinent und fasst ein Volumen von ca. 291,9 Mio km³. Im Gegensatz zum Atlantischen Ozean und Pazifischen Ozean, die sich zu relativ gleichen Anteilen sowohl auf der Nord- als auch auf der Südhalbkugel der Erde erstrecken, liegt der weitaus größte Teil des Indischen Ozeans auf der Südhalbkugel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kuba

(República de Cuba), größte der Westindischen Inseln, südlich von Florida und östlich der Halbinsel Yucatán in Mexiko. Zusammen mit zahlreichen kleineren Inseln bildet sie die Republik Kuba. Die Zufahrt zum Golf von Mexiko verläuft im Norden und Südwesten der Insel durch die Floridastraße und die Straße von Yucatán. Im Osten ist Kuba von der Insel Hispaniola durch die Windwardpassage getrennt, einen Seeweg, der den Nordatlantik und die Karibik verbindet. Havanna (La Habana) ist Hauptstadt und größte Stadt Kubas.

Die Insel erstreckt sich über 1 225 Kilometer. Kuba hat eine Fläche von 114 524 Quadratkilometern, einschließlich der Insel Pinos und der kleineren Inseln.

Kuba hat randtropisches Klima; die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt bei 25 °C. Das Klima ist ausgeglichen und regenreich mit einer durchschnittlichen Niederschlagsmenge von 1 320 Millimetern. Über 60 Prozent der Niederschläge fallen in der Regenzeit von Mai bis Oktober. Im Südosten des Landes sorgt der Nordostpassat für ein immerfeuchtes Tropenklima. Die Insel liegt in einer Region, die oft von tropischen Wirbelstürmen heimgesucht wird.

Von den Savannen und dem tropischen Regenwald des Tieflands ist durch Rodung nur wenig übriggeblieben. In den südöstlichen Gebirgen wächst noch immergrüner Feuchtwald, und auf der Halbinsel Zapata gibt es große Mangroven- und Sumpfwälder. Auf Kuba kommen über 50 Palmenarten vor, darunter die Königspalme. Weitere einheimische Baumarten sind Mahagoni, Ebenholz, Guajakbaum, Blauholzbaum, Blutholzbaum, Rosenholz und Zeder.

Kubas Tierwelt zeichnet sich durch über 300 Vogelarten aus. Der Kuba-Trogon ist der Nationalvogel der Insel. Krokodile gibt es nur noch in einigen Reservaten und Zuchtstationen auf der Halbinsel Zapata. Über 700 Fischarten und Schalentiere leben in kubanischen Gewässern. Darunter sind Landkrabben, Haie, Hornhechte, Aale und Thunfische. In dem tropischen Klima finden viele Insektenarten einen idealen Lebensraum, darunter der Sandfloh und die als Überträger der Malaria bekannte Anophelesmücke.

 

 

Isla de Margarita

Venezuela hat Anteil an den drei Großräumen Südamerikas, dem andinen Hochgebirge, den zentralen Tiefländern und den alten Schilden. Die kolumbianische Ostkordillere teilt sich in Venezuela noch einmal in die Cordillera de Perija und die 5007 m aufragende Cordillera de Merida auf, an die sich das venezolanische Küstengebiet mit seinen Tallandschaften anschließt. In Venezuela liegt die bekannte Bifurkation (Flußgabelung, bei der das Wasser eines Armes in ein anderes Flußgebiet abfliesst) zwischen dem Amazonas- und dem Orinocosystem. Die zentralen, im Süden vom Orinoco begrenzten Lianos sind in den höheren Teilen von Galeriewald durchzogene Feuchtsavannen, in den niederen Teilen periodisch überschwemmte Alluvialebenen. Den geologisch ältesten Teil bildet der Guayana-Schild mit einem granitischen Sockel, über den alte Sedimente einer eindrucksvollen Schichttafellandschaft mit Zeugenbergen (Tepuis) bis zu einer Höhe von 3000 m aufragen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Domenikanische Republik

Der karibische Inselstaat Dominikanische Republik nimmt die östlichen zwei Drittel der Antilleninsel Hispaniola ein, das restliche Drittel gehört zu Haiti. Die Republik liegt damit zwischen dem Atlantik im Norden und der Karibik im Süden. Von der US-amerikanischen Insel Puerto Rico im Westen wird die Dominikanische Republik durch die rund 110 km breite Mona-Passage getrennt. Das Land reicht von 17° bis 20° nördlicher Breite.

Die Dominikanische Republik ist etwa so gross wie Niedersachsen und erstreckt sich 400 km in west-östlicher und 250 km in nord-südlicher Richtung.

Die zum grossen Teil gebirgige Landschaft (keine andere Karibikinsel ist so gebirgig wie Hispanola) wird von Wald bedeckt, während die Täler und Ebenen landwirtschaftlich genutzt sind. Hervorragende Strände (teilweise von Bergen eingerahmt) befinden sich an den nördlichen, südöstlichen und östlichen Küsten.

 

 

 

 

 

 

 

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